Ein Welpe |
|
Dann können Sie sich die Wartezeit auf Ihr neues Familienmitglied
mit den immer wieder aktuellen Baby-Fotos auf meiner Homepage versüßen,
und Einkaufen gehen... :)
1.
Zur
Sicherheit des jungen Hundes findet eine Welpenübergabe nur statt,
wenn Sie am
Abholtag eine Autobox für die Heimfahrt mitbringen.
Der Welpe wurde bei uns
bereits an den Aufenthalt in einem solchen
"Kennel" gewöhnt
(Größe
mind. 70cm lang, 50cm breit, 50cm hoch,
für einen ausgewachsenen Rüden
besser 80cm lang, 60cm hoch),
und fühlt sich dort während der
Autofahrt am wohlsten.
2. Da
die Autobox noch etwas zu groß für den kleinen Welpen ist,
sollte sie schön ausgepolstert werden mit einem Hundekissen
oder rutschsicheren Deckchen
(Vetbed, im Sommer z.B. kleiner Badvorleger...)
und zum Kuscheln vielleicht mit einem "Hunde-sicheren" Stofftier
(wo der Welpe nichts abbeißen und verschlucken kann) versehen werden.
3. Für
die Autofahrt sollten Sie außerdem einen Wassernapf
dabeihaben
und eine Flasche
mit Leitungswasser.
(Essen
sollte Ihr Welpe erst bei Ihnen zu Hause
denn sonst muss er sich evtl. beim Autofahren übergeben...)
4. Weiters
benötigen Sie gleich für die Heimfahrt:
ein dünnes Welpenhalsband
möglichst mit Klickverschluss (um die langen Haare
nicht einzuzwicken)
mit der verstellbaren Länge von ca.
18 bis 30 cm und
eine dünne Leine
(bitte keine Aufrollleine, sondern eine ganz normale)
mit keinem allzu
schweren Karabiner
denn falls Sie zum Pipi-Machen anhalten müssen,
sollte der Welpe aus Sicherheitsgründen angeleint werden!
5. Zu
Hause sollte bereits ein (leerer) Futternapf
bereit stehen,
denn Ihr neues Familienmitglied ist sicher hungrig, da er/sie die letzte
Mahlzeit
ca. 3 Stunden vor der Abfahrt bekommen hat...
6. Trockenfutter
brauchen Sie erst mal keines zu besorgen,
denn Sie bekommen eine Erstausstattung für die nächsten 1 bis 2 Wochen
von uns mit nach Hause. Um Umstellungsstress zu vermeiden, sollte Ihr Welpe
sein gewohntes Futter (insbes. Welpenkroketten von der Firma
Happy Dog)
vorerst auch bei Ihnen weiter bekommen...
Jedoch können
Sie bereits frische Nahrungsmittel in Ihrem Kühlschrank deponieren
wie Hüttenkäse
(=körniger Frischkäse) oder Joghurt
(Calcium!),
Rinderhackfleisch,
Hühnchenfleich oder
Pute (da wird Ihr Welpe
schlemmen :)
Beim
Abholen Ihres Welpen erhalten Sie von uns einen
aktuellen, individuellen
"Speiseplan" für Ihren kleinen Gourmet :)
7. Selbstverständlich
können Sie sich - trotz den von uns mitgegebenen Kauartikeln -
bereits nach Kaustängelchen und
Leckerchen umsehen...
Zum Zähnchenputzen schmecken z.B. "Tubos junior" von der Firma
Pedigree,
einfache Kaustangen oder -schuhe aus Rinderhaut (gerne mit getrocknetem
Hähnchen)
und Biscuits (für Welpen).
Leckerchen zur
Belohnung sollten weich und so klein sein (oder von Ihnen teilbar),
dass Ihr Hundchen unterwegs nicht "stundenlang" mit Kauen beschäftigt
ist...
(Außerdem sollten Sie darauf achten, dass sie nicht zu kalorienreich sind
und keine Farbstoffe enthalten.)
8. Zum
Spielen lieben die "Allgäuer Bergspitzchen" weiche
Spielsachen
wie Stofftiere, weiche Bälle, diese Fransenknoten (auch gut zum Zähneputzen)
- bitte achten Sie darauf, dass der Welpe nichts Verschluckbares abbeißen kann!
9. Für
die Fellpflege
benötigen Sie ein Welpenshampoo,
falls Ihr Welpe sich einmal in etwas Klebrigem, übel Riechendem
"tarnt" ;)
10. Außerdem
sollten Sie das schöne Haarkleid Ihres Japan Spitzes
ab und zu mit einer Hunde-Drahtbürste
bürsten.
Für das wuschligere Haar hinter den Ohren benötigen Sie einen grobzinkigen Kamm.
11.
Zum Schneiden der Krallen brauchen Sie eine kleine
Krallenzange
(im Fachhandel erhältlich -
wie für Kaninchen oder Meerschweinchen :-)
12. Und
insbesondere für das Frühjahr empfehle ich Ihnen den Kauf
einer Zeckenzange (aus
Plastik).
13. Last
but not least sollten Sie sich bereits Gedanken gemacht haben,
wo Ihr Vierbeiner zukünftig schlafen soll, und dort ein gemütliches
Bettchen herrichten.
Für das Welpen-Bettchen ist ein Körbchen (kein Weidenkörbchen!)
zu empfehlen mit einem
waschbaren Kissen oder
Deckchen.
Bitte bedenken
Sie, dass der Hund das sozialste Haustier überhaupt ist,
und von Natur aus im (Familien-)Rudel lebt und SCHLÄFT...
Mindestens die
ersten zwei Nächte sollten Sie Ihr "Baby" nicht alleine lassen...
und können Sie sich dazu entschließen, Ihren Hund mit ins Schlafzimmer
zu nehmen (nicht unbedingt mit ins Bett ;) dann haben Sie bereits
den 1. Schritt für eine gute Mensch-Hund-Bindung gemacht!
14. Für
sich selbst können Sie natürlich diverse Fachbücher
über Hundehaltung und -erziehung, wie z.B. "Lassie, Rex und Co.",
kaufen
und sich damit die Wartezeit bis zum Einzug Ihres Welpen verkürzen.
Zusätzlich erhalten Sie
mit der festen Reservierung Ihres Welpen "von den Allgäuer Bergspitzen"
einige von mir verfasste, praxisnahe Fachartikel zu den Themen Welpeneinzug,
Hundesprache,
Spielen, Leinelaufen und je nach Bedarf "Hund und Kind",
"Zweithund" etc.
Auch sollten
Sie Ihre Kamera (und einen Vorrat an Batterien oder Akku-Ladegerät)
bereitlegen,
denn Sie müssen ja die unzähligen kostbaren Momente unbedingt festhalten...
Und das
Wichtigste:
Ein
Hundekind kauft man nicht nur einfach, sondern man adoptiert es.
Diese Einstellung sollten Sie unbedingt mitbringen...
Anna mit "Kyoko" (9 Wochen) am 20.12.2008